Neue Förderung in NRW für Start-ups aus dem Bereich Raumfahrt

30 Mai

Land NRW gibt Startschuss für Inkubator-Programm mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Das Management sowie die Betreuung der NRW-Start-ups übernimmt das Team der EurA AG in Aachen.

Pressemeldung der Firma EurA AG
Von links nach rechts: Johannes Schmidt (Mitglied der EurA Geschäftsleitung - Leiter der Niederlassung Aachen), Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Wirtschafts- und Innovationsminister NRW), Dr. Franziska Zeitler (Deutsche Raumfahrtagentur im DLR - Abteilungsleiterin Innovation & Neue Märkte), Cornelis J.J. Eldering (Europäischen Weltraumorganisation ESA - Leiter der Abteilung Space Solution).


Die Raumfahrt ist seit jeher ein wichtiger Motor für neue Innovationen und den Technologietransfer in viele andere Branchen. Immer mehr Akteure erkennen den vielfältigen Nutzen der Raumfahrt und ihrer Anwendungen für die Politik, die Wirtschaft, die Wissenschaft und die Gesellschaft. Damit ist Raumfahrt in unserem Leben unverzichtbar geworden. Durch die mit dem Technologietransfer in Verbindung stehenden Innovationen leistet die Raumfahrt erhebliche Beiträge für mehr Wirtschaftswachstum und zukunftsfähige Arbeitsplätze. In den letzten Jahren schaffen aber auch Raumfahrtunternehmen dabei immer mehr kommerzielle Geschäftsmodelle in vielfältigen Sektoren.

Das erkennen auch immer mehr Start-ups, die mit ihren innovativen Ideen auf den Markt drängen. Um Gründungsaktivitäten im Bereich der Raumfahrt gezielt zu unterstützen, fördert das Land NRW mit dem Business Incubation Center (BIC) NRW ein Inkubator Programm der Europäischen Weltraumorganisation ESA für Gründerinnen und Gründer aus Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 1,4 Millionen Euro. Die ESA stellt Gelder in gleicher Größenordnung bereit, Partner ist die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR (RFA).

Ausgewählte Start-ups erhalten neben einer finanziellen Unterstützung von insgesamt 50.000 Euro eine zweijährige Managementbegleitung sowie technischen Support. Die moderne Raumfahrt als Technologie- und Innovationstreiber bietet hierbei hervorragende Möglichkeiten für neue Anwendungen und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten in fast allen Branchen.

Dass Start-ups, die solche Chancen erkennen und nutzen, in Nordrhein-Westfalen auf einen Inkubator der ESA zurückgreifen können, bietet hervorragende Chancen für die Gründerinnen und Gründer selbst und für die gesamte Wirtschaft.

In den nächsten vier Jahren sollen bis zu 40 Start-ups das Inkubatorprogramm in NRW durchlaufen. Zusätzlich zum Hauptstandort des ESA BIC NRW in Aachen wird in Herten eine zweite Anlaufstelle im Ruhrgebiet geschaffen.

Das Management des Programms in NRW sowie die Betreuung der NRW-Start-ups übernimmt das Aachener Team der EurA AG, das bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit der ESA und der RFA zusammenarbeitet und etliche Erfolge vorweisen kann.

Das Inkubatorprogramm zielt auf den Wissenstransfer aus der Forschung in nachhaltige Geschäftsmodelle und den Aufbau von hoch qualifizierten Arbeitsplätzen. Der Inkubator stärkt das Start-up-Ökosystem in Nordrhein-Westfalen und knüpft nahtlos an Schwerpunktthemen wie Digitalisierung, Produktion 4.0, Medizintechnik, Wasserstoff und Energie, Leichtbau und Oberfläche an. Andere Themen werden ebenfalls berücksichtigt.

Das v BIC NRW ist Teil des weltweit größten Innovationsnetzwerkes mit dem Ziel, die kommerzielle Nutzung von Raumfahrttechnologien und satellitengestützten Diensten auf Nicht-Weltraummärkten (Spin-off) sowie die Nutzung von neuen Technologien in der Raumfahrt (Spin-in) zu unterstützen.

Weiterführende Informationen zum Programm und zu den Voraussetzungen sind unter https://esa-bic.de/ zu finden.



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    • Von links nach rechts: Johannes Schmidt (Mitglied der EurA Geschäftsleitung - Leiter der Niederlassung Aachen), Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Wirtschafts- und Innovationsminister NRW), Dr. Franziska Zeitler (Deutsche Raumfahrtagentur im DLR - Abteilungsleiterin Innovation & Neue Märkte), Cornelis J.J. Eldering (Europäischen Weltraumorganisation ESA - Leiter der Abteilung Space Solution).
Die EurA AG gehört mit über 170 Mitarbeitern/-innen am Hauptsitz Ellwangen und an 12 weiteren Standorten, darunter Hamburg, Aachen, Enge-Sande, Pfarrkirchen, Zella-Mehlis, Brüssel (Belgien) und Porto (Portugal), zu Deutschlands führenden Beratungshäusern für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte. Zu unseren Mandanten zählen branchenweit 2.600 Unternehmen sowie 1.400 Forschungseinrichtungen und -institute aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und den Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 90 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.


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