Ohio ist Nr. 1 Zulieferer-Staat für Boeing und Airbus

31 Okt

41.000 Beschäftigte bei mehr als 590 Luft- und Raumfahrt-Unternehmen / Vorreiter bei 3D-Druckverfahren, UAS und Leichtbau-Verbundwerkstoffen / Wirtschaftsförderung JobsOhio unterstützt Industrieansiedlung

Pressemeldung der Firma JobsOhio

Der Bundesstaat Ohio im Mittleren Westen ist der Nr. 1 Zulieferer-Staat für Airbus und Boeing. Beide Unternehmen haben dort 2013 für 6 bzw. 11,5 Mrd. USD gekauft. Die mehr als 590 Luftfahrtunternehmen in Ohio unterstreichen die starke Wirtschafts- und Innovationsleistung des Staates – und stehen für die Luftfahrthistorie von ihrer Wiege mit den Brüdern Wright bis zu heutigen Spitzentechnologien wie UAS (Unmanned Aircraft Systems). Ohio ist auch Vorreiter bei 3D-Druckverfahren und Leichtbau-Verbundwerkstoffen.

Zahlreiche europäische Unternehmen sind Teil der Erfolgsstory in Ohio

Zu den bekanntesten Unternehmen zählen General Electric (GE) Aviation, Parker Hannifin, Honeywell, ALCOA, UTC Aerospace Systems, das NASA Glenn Research Center oder die Wright-Patterson Air Force Base. Auch zahlreiche Unternehmen aus Europa sind in Ohio vertreten, wie Eaton, Meggitt, Snecma oder Compagnie de Saint-Gobain.

GE Aviation ist der größte kommerzielle Arbeitgeber in Ohio

GE Aviation ist der größte Zulieferer vor Ort, doch auch kleinere Unternehmen wie

SelectTech Services, Dare Electronics oder Magellan Aerospace profitieren von der guten Auftragslage bei Boeing. Glenn Richardson, Director Advanced Manufacturing and Aerospace von der non-profit Wirtschaftsförderung JobsOhio, freut sich über diese Entwicklung: „Wir hören von vielen GE-Zulieferern aus der Region, dass ihre Produktion auf Hochtouren läuft.“ JobsOhio unterstützt Unternehmen aktiv dabei, sich in Ohio niederzulassen und schnellstmöglich wirtschaftlichen Erfolg zu erreichen.

GE entwickelte LEAP-Triebwerk für Airbus A320neo in Ohio

Das LEAP-Triebwerk für den neuen A320neo wurde in Ohio entwickelt: bei CFM International, einem Joint-Venture des amerikanischen Herstellers GE Aviation und Snecma aus Frankreich. Getestet wurde es am GE-Standort Peebles, dem weltweit modernsten Testgelände für Triebwerke. In den letzten Jahren hat GE über 300 Mio. USD in Standort und Anlagen investiert. „Mit mehr als 15.000 Mitarbeitern ist GE der größte Arbeitgeber der Branche in Ohio. In Cincinnati baut das Unternehmen aktuell das neue US Global Operations Center, in dem 1.400 neue Arbeitsplätze entstehen werden“, führt Glenn Richardson aus. Insgesamt zählt Ohio etwa 41.000 Beschäftigte im Luftfahrtsektor.

Vorreiter bei Weltraumforschung, 3D-Druckverfahren und UAS

Unternehmen in Ohio arbeiten an wegweisenden Technologien für Luftfahrt-Komponenten und Systeme der Zukunft – etwa 3D-Druckverfahren, Leichtbau-Verbundwerkstoffen und UAS. Mit staatlich geförderten Pilotprogrammen und Forschungsprojekten, z.B. an der Universität Dayton in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Bastech oder GE Aviation, werden Fertigungsprozesse für metallbasiertes Additive Manufacturing weitergetrieben.

Wissenschaftliche Zentren für die Luft- und Raumfahrt sind das Ohio Aerospace Institute und das NASA Glenn Research Center. 3.400 Mitarbeiter arbeiten am Standort Cleveland, etwa an der NASA Asteroid Redirect Mission für zukünftige Weltraumexpeditionen. Dafür wird der solarelektrische Antrieb (Solar Electric Propulsion) getestet.

80% des Staatgebiets von Ohio sind als Flugzone nutzbar

Einen Blick in die Zukunft der militärisch und kommerziell genutzten Drohnen bot im August 2016 die jährlich stattfindende UAS Midwest Konferenz in Dayton, Ohio. Mehr als 400 nationale und internationale Teilnehmer aus Industrie, Wissenschaft, Militär und Regierung diskutierten zwei Tage lang über die Möglichkeiten und Herausforderungen der unbemannten Luftfahrt. „Durch die starke Luftfahrtindustrie ist Ohio ein prädestinierter Standort für die UAS-Industrie“, betont Glenn Richardson, Managing Director für Advanced Manufacturing und Aerospace bei der Wirtschaftsförderung JobsOhio.

Während andere Staaten rechtlich gegen die kommerzielle Nutzung von Drohnen vorgehen, fördert Ohio die Entwicklung gezielt: 80% des Staatsgebiets sind als Flugzone nutzbar. Bis 2025 prognostiziert die AUVSI dort 2.700 neue Arbeitsplätze und einen Umsatz von 2,1 Mrd. US-Dollar. Der Staat beheimatet acht UAS-Hersteller, 65 Betreiber kommerzieller UAS und mehr als 100 Unternehmen, die auf diese Branche spezialisiert sind. Zusammen mit regionalen Partnern vernetzt die Wirtschaftsförderung Unternehmen im Staat mit Forschungsinstitutionen und Partnern. Von den mehr als 200 Universitäten und Colleges in Ohio bieten 14 eigene UAS-Programme an. Am Sinclair Community College in Dayton wurde 2015 das National Unmanned Aerial Systems Training and Certification Center eröffnet, das Zentrum für Trainings, Tests und Zertifizierungen von Flugdrohnen. Sein Hauptziel ist die Ausbildung von Arbeitskräften für die UAS-Industrie mit praxisorientierten Trainings an den 175 Drohnen des Zentrums.



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JobsOhio ist die non-profit Wirtschaftsförderung des Bundesstaats Ohio, dem führenden Investitionsstandort der USA in den letzten Jahren. Ohio ist ein Zentrum des Maschinenbaus der USA sowie der Luft- und Raumfahrttechnik. Zur industriellen Produktion gehören außerdem Transportmittel, Metallverarbeitung, Maschinen, Werkzeuge, Gummiprodukte, Nahrungsmittel und Elektrogeräte. JobsOhio unterstützt Unternehmen dabei, ihr Geschäft in Ohio zu gründen, zu erweitern oder einen neuen Standort zu eröffnen. Bestens vernetzte Beratungs- und Experten-Teams vermitteln bei Bedarf die entsprechenden Spezialisten rund um alle Fragen der Industrieansiedlung. Förderprogramme und das stabile wirtschaftliche Umfeld erleichtern den Markteinstieg ausländischer Unternehmen in den USA. Mehr Informationen über Ohio finden Sie unter http://jobs-ohio.com und twitter.com/WhyOhio


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