Raumfahrttechnologie für sicheren und sauberen Schiffsverkehr
30 Mai
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 23. Mai 2012 beschlossen, Mittel in Höhe von 6 Mio. Euro für das Forschungsvorhaben „F&E und Echtzeitdienste für die Maritime Sicherheit“ freizugeben. Mit diesem Forschungsvorhaben werden Luft- und Raumfahrttechnologien des im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie angesiedelten Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für maritime Anwendungen nutzbar gemacht.
Mit dem Vorhaben sollen sowohl Beiträge zur Verbesserung des Umwelt- und Meeresschutzes als auch zur Sicherheit im Seeverkehr geleistet werden. Ziele sind beispielsweise eine hochgenaue Navigation, insbesondere auf dicht befahrenen Strecken der Nord- und Ostsee, oder die bessere Verfolgung illegaler Ölverklappung auf offener See, aber auch die Abwehr von Piraterie.
Das Forschungsvorhaben ist auf 10 Jahre angelegt. Geplant ist ein Gesamtvolumen von 70 Mio. Euro, davon jeweils 30 Mio. Euro auf das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie 10 Mio. Euro auf die beteiligten Länder Bayern, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen.
Kooperationspartner des DLR werden weitere Forschungseinrichtungen, Universitäten und industrielle Partner sein, wie beispielsweise das industriegeführte Netzwerk MARISSA.
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